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Forschungsprojekt: Elektrisch angetriebene fahrzeugähnliche Geräte (E-FäG) im Strassenverkehr

Die bestehenden Verkehrsflächen werden immer mehr von E-FäG (elektrisch angetriebene fahrzeugähnliche Geräte), wobei vor allem E-Trottinette im Vordergrund stehen, genutzt. Da noch keine eigene Infrastruktur zur Fortbewegung vorhanden ist, müssen sich die Fahrer*innen entweder den Radstreifen teilen oder im Mischverkehr mitfahren. Dies scheint vielen nicht zu behagen und weichen deswegen auf das Trottoir aus. Somit entstehen möglicherweise Folgen für die Verkehrssicherheit, wie z.B. Konfliktpotential mit Fussgänger*innen.

Zusammen mit dem Büro für Mobilität, dem IRAP, und der ASE AG sollen im folgenden Projekt die verkehrsplanerischen Auswirkungen und zukünftige Anforderungen der E-FäG untersucht werden. Somit soll geklärt werden, wie E-Trottinette auf den heutigen Verkehrsflächen mit anderen Verkehrsteilnehmer interagieren und was die Folgen für die Verkehrssicherheit sind. Dies erreichen wir durch die Analyse aktueller Literatur, Nutzerbefragungen und Fahrversuche mit E-Trottinette.

Weitere Auskünfte: PD Dr. K.-U. Schmitt